(Paper: VRA_ScrapSimple_Paper_Barbara_SPECIAL, Scrap Girls ;Font: Please write me a song)
Sonntag, 7. Dezember 2014
Dienstag, 2. Dezember 2014
Statusbericht
Nun war es hier in der letzten Zeit ziemlich still und so wird es
wohl auch noch einige Zeit bleiben.
Gestern hatte ich nun meinen Arzttermin in der Klinik, wo wir grob
besprochen haben wie es mit mir weitergeht.
Für Alle, die es nicht wissen, seit 1999 habe ich die Diagnose
MS. In den letzten 4 Jahren war sie kaum zu spüren, dank eines
Medikamentes was ich alle 4 Wochen per Infusion bekommen habe. Doch
seit August habe ich wieder mehr und langanhaltend Taubheitsgefühle.
Beim letzten MRT (Anfang November) wurden dann auch Aktivitäten
festgestellt, weswegen ich ins Krankenhaus mußte.
Es kann unter meinem derzeitigen Medikament zu einer
Virusinfektion kommen, die dann schnell behandelt werden muß. Das
konnten wir glücklicherweise jetzt ausschließen.
Trotzdem findet mein Arzt die Aktivitäten gar nicht gut. Zum
Vergleich soll in den nächsten Wochen noch ein MRT gemacht werden,
aber wahrscheinlich werde ich ein anderes Medikament nehmen müssen.
Zur Zeit bin ich jedenfalls ziemlich müde und meine linke Hand
ist langsam und nicht ganz klar, was mich beim Tippen sehr anstrengt.
So wird es also weiterhin hier ruhig bleiben und auch MiFoC werde
ich erstmal nicht weiterführen.
Jedenfalls wünsche ich Euch allen eine schöne und nicht so stressige Adventszeit!
Sonntag, 30. November 2014
Dienstag, 25. November 2014
Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert
"Das Buch war in aller Munde. Ich konnte in New York nicht mehr in Ruhe durch die Straßen schlendern oder durch den Central Park joggen, ohne dass Spaziergänger mich erkannten und ausriefen: ' He, das ist Goldmann! Der Schriftsteller!' Manche hefteten sich mir sogar im Laufschritt an die Fersen, um mir die Fragen zu stellen, die sie so beschäftigten: 'Was Sie da in Ihrem Buch schreiben, ist das wahr? Hat Harry Quebert das wirklich getan?' In meinem Stammcafé im West Village schreckten manche Gäste nicht einmal davor zurück, sich an meinen Tisch zu setzen und mir ein Gespräch aufzudrängen: ' Ich lese gerade Ihr Buch, Mr Goldman. Ich kann es einfach nicht aus der Hand legen! Das erste war ja schon gut, abr das hier...! Hat man wirklich eine Million Dollar abgedrückt, damit sie es schreiben? Wie alt sind sie denn? Knapp dreißig? Dreißig Jahre und haben schon so viel Kohle gescheffelt!' Sogar meinen Doorman hatte ich dabei ertappt, wie er immer dann, wenn er nicht gerade die Tür aufhalten musste, die Nase in das Buch steckte, und kaum hatte er es ausgelesen, nagelte er mich vor dem Fahrstuhl fest, um mir sein Herz auszuschütten: 'Da ist also mit Nola Kellergan passiert! Wie grauenhaft! Wie kann man nur so etwas tun? Sagen Sie, Mr Goldman, wie ist so etwas möglich?'
Die New Yorker Society schwärmte von meinem Buch. Es war kaum zwei Wochen zuvor erschienen und versprach bereits der größte Verkaufserfolg des Jahres auf dem amerikanischen Kontinent zu werden."
So fängt das Buch an und man ist etwas irritiert weil man befürchtet der Autor verrät schon viel zu viel. Doch dem ist schließlich nicht so und man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil es so spannend geschrieben ist.
Marcus Goldman, der Ich-Erzähler, ist ein junger Schriftsteller, der mit seinem ersten Buch einen großen Erfolg hatte, doch jetzt zwei Jahre nach Erscheinen dieses Buches, hat er eine Blockade. Er weiß nicht worüber er schreiben soll und wie.
So meldet er sich endlich mal wieder bei seinem Mentor, Harry Quebert. Der lädt ihn zu sich nach Aurora, einer kleinen Stadt in New Hampshire, ein, wo Marcus auch hinfährt. Allerdings fährt er nach ein paar Wochen unverrichteter Dinge wieder zurück nach New York.
Bis er kurze Zeit später einen Anruf von Harry bekommt und durch die Nachrichten erfährt, daß dieser Harry festgenommen wurde, weil er Nola Kellergan umgebracht haben soll.
Nola Kellergan ist ein junges Mädchen das vor 33 Jahren sprurlos verschwunden ist. Nun ist ihr Skelett im Garten von Harry Quebert gefunden worden.
Also fährt Marcus wieder nach Aurora weil er nicht glauben kann, daß sein Mentor ein Mörder sein soll und will ihm beistehen.
Er macht sich auf die Suche. Die Suche nach dem, was vor 33 Jahren passiert ist. Wer genau war Nola Kellergan, was ist mit ihr passiert und was für eine Beziehung war das zwischen ihr und Harry?
Seine Nachforschungen münden in einem Buch, das sein zweiter Erfolg werden soll.
Dieses Buch ist ein Krimi, denn es soll schließlich ein Mord aufgeklärt werden. Es ist auch so spannend geschrieben und gerade im letzten Drittel mag man es gar nicht mehr aus der Hand legen, weil es immer wieder neue Erkenntnisse und Wendungen gibt.
Doch es ist soviel mehr als nur ein Krimi! Es ist ein Buch über die Freundschaft und die Liebe. Mit soviel Tiefe und in solcher Leichtigkeit geschrieben.
Es ist ein Buch über Schriftsteller und ihr Ringen nach den Worten. Das war wohl das was mich am meisten berührt hat in dem Buch.
Vor jedem neuen Kapitel steht ein Auszug aus einem Gespräch zwischen Marcus und Harry über das Leben, das Schreiben, Freundschaft, die Liebe und vieles von dem mußte ich mir einfach notieren, wie ich Euch hier gezeigt habe.
Ein Buch welches mich atemlos gemacht hat und so besteht nun der Wunsch es nochmal ruhiger zu lesen, um es voll auszukosten.
So fängt das Buch an und man ist etwas irritiert weil man befürchtet der Autor verrät schon viel zu viel. Doch dem ist schließlich nicht so und man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil es so spannend geschrieben ist.
Marcus Goldman, der Ich-Erzähler, ist ein junger Schriftsteller, der mit seinem ersten Buch einen großen Erfolg hatte, doch jetzt zwei Jahre nach Erscheinen dieses Buches, hat er eine Blockade. Er weiß nicht worüber er schreiben soll und wie.
So meldet er sich endlich mal wieder bei seinem Mentor, Harry Quebert. Der lädt ihn zu sich nach Aurora, einer kleinen Stadt in New Hampshire, ein, wo Marcus auch hinfährt. Allerdings fährt er nach ein paar Wochen unverrichteter Dinge wieder zurück nach New York.
Bis er kurze Zeit später einen Anruf von Harry bekommt und durch die Nachrichten erfährt, daß dieser Harry festgenommen wurde, weil er Nola Kellergan umgebracht haben soll.
Nola Kellergan ist ein junges Mädchen das vor 33 Jahren sprurlos verschwunden ist. Nun ist ihr Skelett im Garten von Harry Quebert gefunden worden.
Also fährt Marcus wieder nach Aurora weil er nicht glauben kann, daß sein Mentor ein Mörder sein soll und will ihm beistehen.
Er macht sich auf die Suche. Die Suche nach dem, was vor 33 Jahren passiert ist. Wer genau war Nola Kellergan, was ist mit ihr passiert und was für eine Beziehung war das zwischen ihr und Harry?
Seine Nachforschungen münden in einem Buch, das sein zweiter Erfolg werden soll.
Dieses Buch ist ein Krimi, denn es soll schließlich ein Mord aufgeklärt werden. Es ist auch so spannend geschrieben und gerade im letzten Drittel mag man es gar nicht mehr aus der Hand legen, weil es immer wieder neue Erkenntnisse und Wendungen gibt.
Doch es ist soviel mehr als nur ein Krimi! Es ist ein Buch über die Freundschaft und die Liebe. Mit soviel Tiefe und in solcher Leichtigkeit geschrieben.
Es ist ein Buch über Schriftsteller und ihr Ringen nach den Worten. Das war wohl das was mich am meisten berührt hat in dem Buch.
Vor jedem neuen Kapitel steht ein Auszug aus einem Gespräch zwischen Marcus und Harry über das Leben, das Schreiben, Freundschaft, die Liebe und vieles von dem mußte ich mir einfach notieren, wie ich Euch hier gezeigt habe.
Ein Buch welches mich atemlos gemacht hat und so besteht nun der Wunsch es nochmal ruhiger zu lesen, um es voll auszukosten.
Montag, 24. November 2014
Wieder zuhause!
Ganz herzlichen Dank an Euch alle, die soviel Anteil genommen haben, daß ich ins Krankenhaus musste.
Es wurde dann doch nicht so lange wie befürchtet und am Freitagabend war ich schon wieder zuhause.
Man hat mir Blut und Nervenwasser, bei einer Lumbalpunktion, abgenommen, was ich alles gut überstanden habe. Jetzt muß ich auf die Ergebnisse warten und habe in einer Woche einen Arzttermin in der Klinik, wo hoffentlich alles besprochen werden kann. Drückt mir die Daumen, daß es keine schlechten Nachrichten gibt.
Ganz herzlichen Dank nochmal an Alle!
Sonntag, 23. November 2014
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