Freitag, 22. Januar 2010

Eine Billion Dollar



John ist ein junger Amerikaner italienischer Abstammung und lebt in New York. Er arbeitet als Pizzalieferant und hat kaum 10 cent in der Tasche. Diesem jungen Mann wird nun genau am 23. April 1995 von Rechtsanwälten eröffnet, daß er der Erbe von einer Billion Dollar ist. Vor 500 Jahren hat ein italienischer Vorfahr Geld angelegt und diese Anwaltskanzlei damit beauftragt das Geld zu mehren und es genau an diesem Datum dem jüngsten, männlichen Nachkommen zu vermachen.
Dieser Vorfahr hatte eine Vision und der Erbe soll mit dem Geld der Menschheit die Zukunft wiedergeben.
Das ist eine große Verantwortung für einen jungen Mann, der bis dahin kaum mit Geld zu tun hatte.

Dieses Buch hat mich gefesselt und die zweite Hälfte mußte ich fast in einem Rutsch durchlesen, weil ich es nicht aushalten konnte und wissen wollte wie es ausgeht. Der Schluß war dann zwar nicht so wie ich es mir gewünscht hätte, aber er bleibt einem sicher im Gedächtnis.
Gerade in diesen Zeiten der Wirtschaftskrise paßt dieses Buch, weil es so sehr die Macht des Geldes und der Wirtschaft anprangert. So gibt es auch einige Passagen in dem Buch, die sich ausgiebig mit Wirtschaftszusammenhängen beschäftigen und die ich dann doch eher überflogen habe, weil es einen in der Spannung etwas stoppt. Allerdings merkt man auch, daß alles sehr genau recherchiert ist und man kann durchaus noch etwas lernen über die weltweiten Verflechtungen.
Alleine die Vorstellung von einer Billion Dollar ist kaum zu bewältigen, aber Eschbach versucht es immer wieder sehr anschaulich die Größe dieser Summe zu veranschaulichen.
Ein tolles, spannendes Buch, das ich jedem empfehlen kann!

4 Kommentare:

  1. Das hört sich interessant an :-)
    Mal schauen ... aber noch bin ich bei Bartimäus *g*...
    LG
    Ilonka

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  2. Dua hattest mich letzte Woche schon neugierig gemacht. Das Buch steht jetzt auf jeden Fall auf meine Wunschliste!
    Liebe Grüsse - Irma

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  3. mir hat´s auch gut gefallen... obwohl ich bei dem thema vorher skeptisch war.

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  4. hey das klingt sehr sehr interessant...danke für den Tip

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